F I G A R O
(W.A.Mozart) am Düsseldorfer Schauspielhaus Regie: Markus Bothe Musik: Kornelius Heidebrecht, Henning Beckmann Dramaturgie: Ludwig Haugk K r i t i k e n : „Dieser Figaro ist ein riesen Spaß“ - Dina Netz, WDR - *** „Hinreißend: "Figaro" in Düsseldorf“ „Wer sich jetzt nicht vorstellen kann, dass "ganz normale" Schauspieler die Aufgaben von Opernsängern übernehmen und anspruchsvolle Mozartpartien beglückend schön darbringen können, wird auch eines Besseren belehrt. Dieses Ensemble ist musikalisch, man hat perfekt mit ihm geprobt.“ „Das Eindringliche und die stillen Töne kommen bei allem Spaß nicht zu kurz: Wenn die Gräfin Almaviva ihr klagendes Lied anstimmt über den verlorenen Liebsten, dann wird es im Theater ganz still, denn Claudia Renner berührt die Herzen.“ „Mozart ist mit Respekt behandelt worden, und er hat eine beglückende Fortschreibung in die Moderne erfahren. Das auffallend junge Publikum applaudierte sehr heftig.“ - Annette Bosetti, RP online - *** „ ein spritziges, spritziges, kurzweiliges, temporeiches Singspiel“ „Claudia Renner ist vielleicht nicht das, was man sich als Gräfin vorstellt, überzeugt aber gerade in diesem völlig anderen Auftritt und vor allem in der stimmlichen Qualität, wenn sie eine der wenigen anspruchsvolleren musikalischen Stellen voller Hingabe interpretiert.“ „Herausgekommen ist dabei ein aktualisiertes, zweistündiges Stück, das verrückt und frisch genug ist, das Publikum auch ohne Pause von Anfang bis Ende zu fesseln.“ - Michael S. Zerban, Opernnetz - *** „Die Intrigenfülle erscheint so übersichtlicher als in der Oper, bot noch mehr Grund zum Schmunzeln, weil die Musik die Handlung nicht in den Hintergrund drängte. Das Publikum im ausverkauften Kleinen Haus des Düsseldorfer Schauspiels begrüßte diese Gewichtsverschiebung bei der Premiere am Freitag mit begeistertem Applaus.“ „melancholische Stimmung der um ihre betrogene Liebe klagenden Gräfin“ „eine Plattform für brillante, sangesfreudige Akteure“ „Die Inszenierung erinnert daran, dass ein aktuelles Werk von der sozialen Sprengkraft eines "Figaro" auf deutschen Bühnen heute fehlt.“ - Welt kompakt - *** "Bei allem Tohuwabohu gibt es auch ruhige Momente: Berührend und stimmlich herausragend singt Claudia Renner als Gräfin zu Beginn des 2. Aktes ihr Klagelied auf die verloren gehende Liebe." - Dietmar Zimmermann, arturo.eu *** „Quirligkeit und Experimentierfreude, mit der das Ensemble die Anverwandlung des Musiktheaters betreibt, besitzen ihren eigenen Zauber. Musikalisch gelingt dieser „Figaro“ dennoch beeindruckend. Immerhin kann sich Claudia Renner als Gräfin Almaviva in der melancholischen Arie „Porgi, amor“ selbst am Akkordeon begleiten.“ „Die Produktion besticht durch die Verbindung von Groteske und Akrobatik.“ - Lars Wallerang, Westdeutsche Zeitung - *** "Figaro als turbulentes Schauspiel“ „Das nicht einmal zwei Stunden dauernde, perfekt getimte Chaos im Lustschloss bejubelte das Publikum bei der Premiere am Freitag.“ „Die Figuren befinden sich permanent in der Krise, agieren hysterisch in diesem Reigen aus Verwirrungen und Verwechslungen. Ein heiter-ausgelassener Theaterspaß.“ - Britta Helmbold, Ruhrnachrichten - |