H A P P Y E N D (B. Brecht, K. Weill) im Opernzelt des Theater Heidelberg Regie: Philip Tiedemann musikalische Leitung: Hajo Wiesemann Dramaturgie: Jürgen Popig K r i t i k e n : Gangsterkomödie – Komisch überdreht im Opernzelt des Heidelberger Stadttheaters „Allein für diesen Moment lohnt der Besuch im Heidelberger Opernzelt: Claudia Renner schlüpft aus ihrer Puppen-Uniform als gestrauchelte Heilsarmee-Soldatin Lilly und singt, aufrecht und allein im Rampenlicht, die magischen Zeilen: „Du hast kein Herz, Johnny / und ich liebe dich so!” Dazu seufzt und schnulzt das achtköpfige Orchester die Musik von Kurt Weill, lässt elegant die Holzbläser singen und das Piano melodramatisch rumoren. (…) Die ganze Brecht/Weill-Herrlichkeit ist hier auf den Punkt gebracht, dieses Spiel mit Maskeraden, Enttarnungen, Klischees und gebrochenem Pathos." „In Gestalt von Claudia Renner hat man die perfekt passende Interpretin für diese Songs angeheuert. Die Zweiunddreißigjährige aus Weimar hat neben ihrer Bühnenkarriere eigene Lieder- und Jazzabende gestaltet. Hier lässt sie ihre kesse Lilly mal kunstreich kieksen, mal sehnsuchtsvoll tremolieren, dass es eine Lust ist.“ "Wer bis zum Ende der zweieinhalb Stunden geblieben war, war schwer begeistert." - Tomas Wolff, Darmstädter Echo - *** „Da zischt es und pfeift es, jault es und klimpert es passgenau zu den kleinsten Bewegungen von Fingern, Wimpern oder Stoffbeinchen." (...) "Claudia Renner als gefallener Heilsarmee-Engel, die ihren "Surabaya-Johnny" so betörend intoniert, dass ihr ein Ohrwurm-Grammy gebührt." - Volker Oesterreich, Rhein Neckar Zeitung - *** „Die Schauspieler beweisen in „Happy End“ rege Spiefreude und Figurentheaterferigkeit.“ - Ralf-Carl Langhals, Mannheimer Morgen - |
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