K I N D E R D E S O L Y M P
Thalia Theater Hamburg Regie: Andreas Kriegenburg Musik: Laurent Simonetti K r i t i k e n : " Kriegenburg verzaubert mit einer poetischen Theater-im-Theater-Inszenierung auf der großen Thalia-Bühne." "Bilder von melancholischer Kraft" "Der Regisseur koloriert also den schwarzweißen Film, er taucht den Jahrmarkt der Gefühle in eine rasante Lichtspielerei, schickt verschrobene Typen los, Gaukler, Musikanten, Clowns, nutzt Luken, Löcher und Kammern, während uns Claudia Renner mit dem Akkordeon eine Träne entlockt." - Hella Kemper, Die Zeit - *** "bejubelte Premiere von »Kinder des Olymp" am Thalia Theater" «Komm, lass dich ziehen in den Strudel...» sang die Akkordeon spielende Chansonette zum Auftakt am Samstagabend und schon nach kurzer Zeit folgten die Zuschauer dieser Aufforderung nur zu gern.""Kriegenburg zieht für die szenische Umsetzung der Geschichte um Liebe, Ängste, Träume, Eifersucht und Einsamkeit alle Register der Theaterkunst: Mit Elementen aus Melodram und Groteske, Musical und Pantomime und ohne Scheu vor Pathos oder Kitsch schafft er mit seinem ausgezeichneten Ensemble intime, anrührende Szenen von großer Dichte." "Die exzellenten Musiker Fritz Feger, Philipp Haagen und Michael Verhovec (…) sorgen zusammen mit der Sängerin Claudia Renner für sowohl spannende als auch einfühlsame Akzente, und so versinkt am Schluss des Stückes im schaurig schönen weißen Karneval das Melodram um die Liebe in einem traurigen Musettenwalzer. Das Publikum war durchweg begeistert und spendete den spielfreudigen Darstellern und dem Regieteam minutenlangen Applaus und lautstarke Bravos. - Sabine Hanno-Weber, ZDF Theaterkanal - *** "Theater schööön!" "Mut und Liebe zum Pathos" "Kriegenburg nimmt diesen romantischen Filmklassiker ernst, sehr ernst. Pathos bleibt Pathos, Melodramatik bleibt Melodramatik. Ein Theater der großen Gefühle, der expressiven Gesten, der grandiosen Bilder." "Kriegenburgs antinaturalistische Inszenierung schwelgt in Farben und Tönen, verbindet Hanswurstiaden und Clownerie, Pantomime und Slapstick, Pathos und Kitsch zu einem Feuerwerk der Bilder. Aus diesem lichtdurchströmten Wunderkasten fließt sehnsüchtige Akkordeonmusik, der Bühnenkorb wird zum Bienenkorb, aus dessen Poren die Menschen - Gaukler, Schauspieler, Pantomimen - in alle Richtungen sirren." "die Chanteuse (Claudia Renner) kiekst wie Nina Hagen in ihren besten Zeiten" "Eine Gratwanderung, bei der immer wieder das Sentiment zum Sentimentalen überspringt, die expressive Geste zum Pathos gefriert. Die Premierenzuschauer scheinen den Bühnenzauber zu genießen." - Karin Liebe, TAZ - *** "verzauberten ihr Publikum bei der Premiere im Hamburger Thalia Theater" "ein verträumter Bilderreigen" "Das Stück ist aus einem Guss, alles passt zusammen. Die leichte Surrealität, die über vielen Szenen liegt, verleiht der Inszenierung ein ganz besonderes Flair" "Auch die musikalische Untermalung ist ein sinnlicher Genuss: Drei Musiker (Fritz Feger, Philipp Haagen und Michael Verhovec) begleiten die Handlung, angeführt von einer phantastischen Sängerin (Claudia Renner), die mit Akkordeon und Liedern à la Edith Piaf das Liebesstraucheln der Protagonisten illustriert." "Eine einfallsreiche Hommage an einen großen Film. Und ein zauberhafter Ausflug in das Reich der Phantasie." - Carolin Ströbele, Spiegel - *** "eine rundum genlungene Bühnenadaption des französischen Filmklassikers" "Kriegenburgs choreografisch geprägte, von Akkordeonspiel (Claudia Renner) durchdrungene Inszenierung ist ein schwereloses Vergnügen. Über drei Stunden darf das Publikum in einer Fülle zauberhaft-poetischer Bilder schwelgen." "hervorragende darstellerische Einzelleistungen zum geschlossenen Ensemblespiel zusammengefügt" "Den langen, zustimmenden Applaus haben sich die "Kinder des Olymp" wirklich verdient. Ein Fest für die Sinne." - Brigitte Scholz, Mopo *** "Verweise auf legendäre französische Akteure (Edith Piaf, Marcel Marceau) verstärken den leidenschaftlichen Impetus einer Hommage an "das Theater". "Laurent Simonetti hat die musikalische Reflexion entworfen. Cello, Schlagzeug, Tuba kommentieren die Abläufe - kollektiv stimulierend und individuell dramatisierend - mit Rückgriffen auf französische Attitüden: Chansons, Bistromusik. Ergänzt wird dieser integriert-akzentuierende - effektvoll in Szene gesetzte! - Auftritt der Musiker durch die zauberhafte Claudia Renner als Sängerin mit dem Akkordeon! Erst diese virtuosen Musik-Elemente ermöglichen das abendfüllende Faszinosum für ein emotionsbereites Publikum." - Hamburgtheater - *** "Fürs Herz bleibt immerhin die Musik. Die drei Musiker Fritz Feger, Philipp Haagen und Michael Verhovec sind ständig auf der Bühne und temperieren oder rhythmisieren das Geschehen mit Kompositionen von Laurent Simonetti, und wenn innerlich die Sonne aufgehen soll, tritt Claudia Renner mit dem Akkordeon herbei und singt Chansons." - Petra Kohse, Frankfurter Rundschau - *** "hinreißend" "Claudia Renner ist eine wunderbar französisch klingende Sängerin und Akkordeonistin. Endloser Beifall für sie, das Ensemble, den Regisseur." - Herrmann Hofer, Kieler Nachrichten - |